Für Hauff-Technik war es bereits vor Beginn der Impfkampagne klar, dass sie die MitarbeiterInnen im Kampf gegen das Virus unterstützen möchten. Da es im Gegensatz zur hohen Nachfrage immer noch zu wenig Impfstoff gibt, verwandelte das Unternehmen einen Teil der sich auf dem Grundstück befindenden Leichtbauhalle in eine sogenannte Impfstraße.
„Als unsere Betriebsärztin uns über den Erhalt der Imfpdosen informierte, begannen wir sofort mit dem Aufbau. Bei einer vorangegangenen Mitarbeiterumfrage haben sich ca. 200 der Mitarbeiter, die in Hermaringen arbeiten, für eine Impfung ausgesprochen. Das war ein klares Statement an uns und die Geschäftsführung.“
— Claudia Braith, Unternehmenskommunikation
Die Impfstraße besteht aus insgesamt drei Zelten, in denen die Registrierung, das Aufklärungsgespräch sowie die anschließende Impfung erfolgen. Zur anschließenden Beobachtung, die durch ausgebildete Ersthelfer erfolgt, stehen mehrere Sitzplätze zur Verfügung. An derzeit drei Terminen können sich die MitarbeiterInnen über ein Onlinebuchungssystem für die Impfung anmelden. Die notwendige Zweitimpfung soll in fünf Wochen erfolgen. Bis Ende August sollen dann alle Impfwilligen durchgeimpft sein.
Seit Oktober letzten Jahres befindet sich auch ein Testzentrum auf dem Gelände. Hier finden regelmäßig freiwillige und kostenlose Antigen-Schnelltests der MitarbeiterInnen statt. Dank der hervorragenden Beratung und Unterstützung der Betriebsärztin Frau Dr. Viktoria Schenkengel und ihrem Team. „In der gesamten Pandemie konnten wir keine größeren Ausfälle bei uns verzeichnen. Weder im Produktions- noch im Verwaltungsbereich. Dabei haben die regelmäßigen und gut gebuchten Testungen definitv eine große Rolle gespielt.“, ist sich Claudia Braith sicher.