Auf der interpack zeigt das Unternehmen Bosch Packaging Technology Neuheiten aus dem umfangreichen Portfolio für flüssige Pharmazeutika. „Von der Entwicklung über die Herstellung bis hin zu Abfüllung, Inspektion, Verpackung und Service bieten wir Lösungen und Linienkonzepte, die sich insbesondere durch ihre hohe Flexibilität hinsichtlich Produkte und Packmittel auszeichnen“, so Christian Treitel, Leiter Geschäftsentwicklung Produktbereich Pharma bei Bosch Packaging Technology.
Vom Labor- zum Produktionsmaßstab
Bereits in der biotechnologischen Wirkstoffherstellung unterstützt die Bosch-Tochter Pharmatec Kunden mit dem passenden Equipment: Der auf der Messe gezeigte Pilotfermenter kann sowohl im Labor als auch in der industriellen Herstellung von Pilotchargen für das Züchten von Zellen, etwa für die Bekämpfung von Krebs, eingesetzt werden. Mit unterschiedlichen Mischtechnologien können je nach Produktanforderung Chargen von acht bis 50 Liter verarbeitet werden. Mittels Scale-up lässt sich die Chargengröße sogar bis auf 200 Liter erhöhen.
ALF 5000 erstmals als Stand-alone-Variante für Vials
Für das Füllen und Verschließen flüssiger Pharmazeutika im Produktionsmaßstab zeigt Bosch erstmals die ALF 5000 in der Vial-Ausführung. Bislang konnten Kunden entweder ausschließlich Ampullen oder Vials und Ampullen auf einer Maschine befüllen. Jetzt ist die bewährte ALF-Plattform auch als Stand-alone Variante für die Vialabfüllung verfügbar. Die auf der Messe ausgestellte Maschine verfügt über 100 Prozent In-Prozess-Kontrolle und einen tragenden Rechentransport. Dieser sorgt für ein noch schonenderes Handling der Behältnisse.
Bosch Packaging Technology auf der interpack 2017: Halle 6 – Stand A30-C58