Mit 63,7 Millionen Euro hat die Sanner GmbH im vergangenen Jahr eine erneute Umsatzsteigerung erzielt. Durch signifikante Investitionen im In- und Ausland, den Ausbau des Produktportfolios sowie effiziente Service- und Entwicklungsleistungen für kundenindividuelle Produkte in Form des Atmo Guard System® und des neu eingeführten Sanner IDP-Process festigt das Unternehmen seine Position als Anbieter hochwertiger Kunststoffverpackungen und Komponenten für Pharma‑, Medizin- und Healthcareprodukte.
„2016 war einmal mehr ein sehr erfolgreiches Jahr für uns: Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir unsere Gesamtumsätze um 6,9 Prozent steigern und haben so die 60 Millionen Euro Grenze überschritten”, fasst Dirk Mähr, Geschäftsführer der Sanner GmbH, zusammen. „Dieses kontinuierliche Wachstum sowie die zahlreichen Neuerungen und Investitionen zeigen, dass wir auch für die Zukunft bestens aufgestellt sind”, ergänzt Ralf Tiemann, Geschäftsführer Sanner Kunshan China.
Umfassende Investitionen und Portfolioerweiterungen
Unter anderem wurde der Großteil der Anlagen für die Produktion der hauseigenen Sanner-Produkte in Bensheim ausgetauscht. „Die stärkere Automatisierung und der Erwerb von neuen Produktionsanlagen tragen zu einer Kapazitäts- und Effizienzsteigerung bei”, erläutert Mähr. In den kommenden Jahren soll das Portfolio in den Bereichen Kapseln und Trockenmittelverpackun-gen konsequent ausgebaut werden.
Mit dem Atmo Guard System® und dem anlässlich der Pharmapack Europe eingeführten IDP-Process® hat das Unternehmen zudem das Angebot im Bereich Service und Entwicklung kundenindividueller Produkte verstärkt. Der IDP-Process® trägt dem steigenden Bedarf nach individualisierten, ganzheitlichen Verpackungskonzepten für Medikamente und medizintechnische Produkte Rechnung. Dank effizienter Projektdurchführung erhalten Kunden individuelle Verpackungen, deren Design nicht nur höchsten Ansprüchen genügt, sondern auch für die Großserienfertigung geeignet ist und sämtliche technischen sowie regulatorischen Anforderungen erfüllt.
Ausbau der Reinraumkapazitäten in China
Effizienz und höchste Produktsicherheit standen beim Ausbau der Reinraumka-pazitäten im chinesischen Kunshan im Vordergrund. 200 zusätzliche Quadratmeter Produktionsfläche stehen dort seit Februar 2017 zur Verfügung. Doch auf diesem Erfolg ruht sich Sanner nicht aus: “Die sehr erfolgreichen Geschäftsergebnisse der vergangenen Jahre und die hervorragenden Zukunftsaussichten in Asien erfordern auch in den nächsten Jahren kontinuierliche Kapazitätserweiterungen”, erklärt Ralf Tiemann. Nach Abschluss des zweiten Bauabschnitts Ende des ersten Halbjahres kann das Unternehmen auf insgesamt 2.700 Quadratmetern im Reinraum fertigen.
Für weiteres Wachstum gut aufgestellt
Auch am Sanner-Standort in Ungarn hat sich einiges getan: Zum einen konnten neue Mitarbeiter zu Stärkung des Teams gewonnen werden. Zum anderen vernetzen sich die Standorte Bensheim und Budapest immer enger, um eine breitere Plattform für zukünftige Wachstumsprojekte in Europa zu etablieren. „Mit diesen zahlreichen Portfolio- und Kapazitätserweiterungen investieren wir nachhaltig in die Zukunftsfähigkeit unserer Standorte”, fasst Dirk Mähr zusammen. „Damit ist Sanner für weiteres Wachstum gut aufgestellt.”
