Vertreter von Industrie, Gesundheitseinrichtigungen, Einkaufsgemeinschaften und Dienstleistern sind sich einig: Eine hohe Qualität von Produktstammdaten stellt die unerlässliche Basis für effiziente digitale Prozesse dar. Die auf validen Stammdaten basierende Transparenz und Rückverfolgbarkeit leisten im Gesundheitswesen einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungs- und Patientensicherheit. Deshalb verständigte sich eine Arbeitsgruppe unter der Koordination von GS1 Germany auf gemeinsam definierte Validierungsregeln sowie standardisierte Attribute für Produktstammdaten im Gesundheitswesen. Ein wegweisendes Signal für die gesamte Branche.
Hersteller von Medizinprodukten und Diagnostika sind mit hohen und steigenden Ansprüchen an Qualität und Verfügbarkeit ihrer Produktstammdaten konfrontiert. Treibende Faktoren sind unter anderem die Vielfalt der Produkte, der Wildwuchs an Austauschformaten und regulatorische Vorgaben. Auch in Gesundheitseinrichtungen und Einkaufsgemeinschaften gewinnt ein effizientes Datenmanagement sowohl strategisch als auch operativ an Bedeutung.
Unter der Koordination von GS1 Germany verabschiedeten Marktteilnehmer nun das Branchenpapier „Produktstammdatenqualität im Gesundheitswesen”. Gemeinsam treiben die Teilnehmer dieser Initiative die hohe Datenqualität von Produktstammdaten voran. Im Branchenpapier finden Interessierte die vereinbarten Validierungsregeln und die zugrundeliegenden Sets von Attributen dokumentiert. Beide orientieren sich am Regelwerk des Content Validation Network (COVIN) sowie am Zielmarktprofil Healthcare Deutschland im Global Data Synchronization Network (GDSN).
Präzise dosieren mit Inline-Verdünnungsanlage
Der Bedarf an Medikamenten auf Oligonukleotid-Basis nimmt stetig zu, sei es bei seltenen Krankheiten oder bis hin zu chronischen Indikationen....
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