Auf der Achema in Frankfurt präsentierte Fette Compacting seine neue Kapselfüllmaschine FEC20. Als kleine Schwester der FEC40 macht sie deren innovative Technologie für mittlere Output-Mengen von bis 200.000 Kapseln pro Stunde verfügbar.
Entkoppelte Prozessschritte
Die FEC20 leitet sich direkt aus der FEC40 ab, deren innovative Ideen Fette Compacting nun erstmals in Form eines Einfachrundläufers auf den Markt bringt. Technisch ergänzen sich FEC20 und FEC40 perfekt: In beiden finden die gleichen Formatteile Verwendung, die von Maschine zu Maschine ausgetauscht werden können. Das Neuartige der beiden Maschinen: Jeder einzelne Prozessschritt der Kapselbefüllung lässt sich separat steuern und überwachen.
Revolutionär ist auch das patentierte Ausbausystem der Stopfstempelstation, durch das Anwender in kürzester Zeit Dosierverfahren, Produkte und Chargen wechseln können. Nutzen sie zusätzlich vorgerüstete Stopfstempelstationen, ist die Maschine in kürzester Zeit wieder produktionsfähig. Ferner lassen sich bis zu drei Pelletstationen in die Maschine einbauen.
Intuitive Bedienung
Eine Besonderheit der FEC20 ist der 19-Zoll-Touchscreen des Human-Machine-Interface. Die Bedienoberfläche bietet einen permanenten Überblick über alle Prozess- und Qualitätsparameter und basiert auf der gleichen Logik, die sich bereits in der FE-Serie der Tablettenpressen von Fette Compacting bewährt hat. Die Datenbank enthält alle Rezepte und die dazugehörigen Prozessparameter des Anwenders. Automatisch prüft das System jede Eingabe sofort auf Stimmigkeit.
Zudem misst das System die Füllstände aller Kapsel- und Produktbehälter in der laufenden Produktion kontinuierlich und visualisiert entsprechende Hinweise an den Bediener. Sämtliche Batches werden lückenlos überwacht, protokolliert und gespeichert. Über ein ausgefeiltes Rechtemanagement legt der Anwender fest, welche Bediener in welche Funktionen eingreifen dürfen. Nach Abschluss des Produktionsprozesses lassen sich die einzelnen Schritte der Produktion über ein Ereignisprotokoll auswerten.