In Deutschland leiden heute mehr als sieben Millionen Menschen an Diabetes – das sind 38 % mehr als 1998. Dieser Anstieg setzt sich seit Jahren fort, so dass gegenwärtig jährlich mehr als eine halbe Million Neuerkrankungen hinzukommen. Während die Zahl der Patienten stetig zunimmt, bleibt die Zahl der sie versorgenden Ärzte jedoch relativ konstant, so dass ein Hausarzt heute im Schnitt rund 100 Menschen mit Diabetes betreut. Ergebnisse einer aktuellen von Abbott initiierten DocCheck Research Umfrage bestätigen, dass moderne Point-of-Care(POC)-Messgeräte wie das AfinionTM 2 zur schnellen HbA1c-Bestimmung wesentlich dazu beitragen, die Praxisabläufe und die Patientenversorgung zu verbessern.
Um den HbA1c-Wert ihrer Patienten zu bestimmen, waren Hausärzte und Diabetologen lange Zeit auf externe Labore angewiesen, deren Ergebnisse nach ein bis zwei Tagen vorlagen. POC-Messgeräte, die den Wert nach wenigen Minuten direkt in der Praxis ermitteln konnten, wurden anfangs noch mit Skepsis betrachtet. Heutige moderne Messgeräte wie das AfinionTM 2 von Abbott arbeiten jedoch genauso präzise wie die Labortests –und ihr Ergebnis liegt bereits nach wenigen Minuten vor. Dies bringt viele Vorteile für die Abläufe in der Praxis mit sich: So kann das Resultat direkt mit dem Patienten besprochen werden, ohne dass ein zweiter Termin erforderlich ist und auch eine notwendige Therapieanpassung kann unmittelbar ohne Zeitverlust erfolgen.
Diese Gesichtspunkte wurden auch im Rahmen einer aktuellen von Abbott initiierten DocCheck Research-Befragung von 150 Hausärzten mit und ohne diabetologischem Schwerpunkt als wesentlich eingestuft. So sahen insgesamt 57 % der Teilnehmer das Vorliegen aktueller
Laborwerte als Basis für eine effiziente Gesprächsführung als Vorteil der HbA1c-POC-Messungen.
An zweiter und dritter Stelle folgten die Zeitersparnis für die Patienten durch weniger Besuche
(50 %) sowie auch für das Praxisteam (47 %). 40 % der Ärzte sahen einen deutlichen Vorteil für
ein unmittelbar anschließendes Gespräch mit dem Patienten nach dem Test. Hauptargumente
dafür waren die schnellere Rückmeldung bzw. die nicht erforderliche Wartezeit (28 %) sowie die
direkt mögliche Therapieanpassung ohne dass ein zweiter Termin nötig ist (25 %).
Diese Einschätzungen teilt auch der Internist und Diabetologe Dr. med. Hans-Martin Reuter, Leiter einer diabetologischen Schwerpunktpraxis in Jena: „Veränderungen, die wir nach der Einführung von POC-Geräten gesehen haben, zeigen sich insbesondere im Praxisablauf. So können wir in die Vorbereitungszeit von Patienten die Bestimmung der HbA1c-Werte aufnehmen, sodass die Ergebnisse bereits vorliegen, wenn der Patient zum Arzt kommt. Zudem haben wir die Möglichkeit mit dem Patienten die Ergebnisse sehr schnell zu diskutieren und diese direkt in unsere Therapieentscheidung einzubeziehen.“
Heutige POC-Geräte können somit wesentlich zu einer Verbesserung von Zeitmanagement, Praxisabläufen und Patientenversorgung beitragen, um so auch die stetig wachsenden Herausforderungen in der Versorgung zu bewältigen. Dank moderner Technik können sie dabei einfach und schnell in der Praxis implementiert werden, ermöglichen effizientere Arbeitsabläufe und können so zur Erhöhung der Patientenzufriedenheit beitragen.
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