Als Projektgesellschaft der Xlife Sciences (XLS DE) hat die inflamed pharma vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung den maximal möglichen Förderbetrag über 276.000 Euro erhalten. Der Betrag wird über die Thüringer Aufbaubank ausbezahlt und deckt rund 70 Prozent des Kapitalbedarfs von inflamed pharma. Er ist an die Weiterentwicklung des Wirkstoffes ProcCluster® gebunden und wurde insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie zugesprochen.
Der vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bewilligte Förderbetrag zeigt, welche Bedeutung der Wirkung von ProcCluster®, für die Entwicklung eines wirksamen Therapieansatzes für COVID-19- und andere virale Erkrankungen, beigemessen wird. Der von inflamed pharma entwickelte Wirkstoff ist membrangängig, wirkt sowohl lokal als auch systemisch und ist damit für ein breites Anwendungsspektrum bei entzündlichen Krankheiten geeignet.
Oliver R. Baumann, CEO der Xlife Sciences AG, sieht in ProcCluster® enormes Potenzial: “Wir sehen momentan bei verschiedensten individuellen Heilversuchen, dass durch den Einsatz von ProcCluster®, im Frühstadium einer Infektion, schwere Verläufe verhindert und im späteren Stadium, gerade bei Long-COVID-Patienten, die damit einhergehenden Beschwerden gelindert werden können.” Die Förderzusage in der maximal möglichen Höhe unterstreiche das Potenzial des Wirkstoffes, in der gegenwärtigen Pandemie einen wertvollen Beitrag zu leisten, so Baumann weiter. Die Anzahl der an ProcCluster® interessierten Mediziner, ist gemäß dem Management von Xlife, im deutschsprachigen Europa zuletzt signifikant gestiegen. Zudem sei man bereits in verschiedenen fortgeschrittenen Gesprächen mit möglichen Industriepartnern, um ProcCluster® im größeren industriellen Maßstab fertigen zu lassen, teilt das Unternehmen mit.
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