Lonza gibt die Einführung von zwei neuen Angeboten von Ibex Solutions im 100.000 m2 grossen Biopark von Lonza in Visp (Schweiz) bekannt. Im Juli 2017 wurde Ibex Dedicate, ein modulares, technologieunabhängiges Bioproduktionskonzept als erstes Angebot von Ibex Solutions eingeführt. Ibex Dedicate beinhaltet ein innovatives Anlagenkonzept mit reduzierten Investitionskosten und beschleunigten Zeitplänen, das eine schnelle Markteinführung gestattet und Biopharmaunternehmen die Möglichkeit bietet, Investitionsentscheidungen aufzuschieben, um das finanzielle Risiko zu minimieren.
Die zwei neuen Angebote von Ibex Solutions, Ibex Design und Ibex Develop, deren Einführung heute bekannt gegeben wurde, sollen die sich verändernden Bedürfnisse von Biotechunternehmen hinsichtlich Antikörpertherapien von der präklinischen Entwicklung bis zur Kommerzialisierung abdecken. Zusammen mit Ibex Dedicate ermöglicht die neue Investition, das gesamte Produktlebenszyklus-Management an einem Standort anzubieten.
Ibex Design deckt die frühen Phasen der Entwicklung eines neuen Biologikums vom Gen bis zur klinischen Phase I ab. Das Angebot beinhaltet ein Festpreispaket für den gesamten Prozess vom Gen bis zum finalen Arzneimittel. Basierend auf mindestens 1 kg Wirkstoff stellt das Unternehmen das Arzneimittel dabei innerhalb von 12 Monaten bereit. Das Paket beinhaltet auch die Reservierung von Produktionskapazitäten für eine Folgelieferung. Ibex Design ermöglicht aufstrebenden Unternehmen, klinische Studien früher zu starten und Unsicherheiten zu reduzieren.
Ibex Develop hilft Unternehmen, nahtlos und schnell von der klinischen Phase II zur Vermarktung überzugehen. Das Angebot ermöglicht die Einreichung der Zulassungsanträge (Biologics License Applications, BLAs) innerhalb von 22 Monaten nach Beginn der Prozesscharakterisierung. Durch den Wegfall von Technologietransfers, die Ermöglichung von Prozessoptimierungen und die Gewährleistung operativer Effizienz ist eine beschleunigte Markteinführung zu erwarten.
Ibex Design und Ibex Develop werden ab 2020 in Betrieb gehen und die gesamte Palette an Produktionsmöglichkeiten – von der frühen Entwicklung bis hin zur Kommerzialisierung – anbieten.