Nun hat die Schmersal Gruppe eine partikelfiltrierende Halbmaske ohne Ausatemventil entwickelt. Die wiederverwendbare Atemschutzmaske SPM100 genügt den Anforderungen der EN 149:2001+A1:2009 FFP2 und ist ab sofort lieferbar. Sie schützt medizinisches Personal und Beschäftigte auch an anderen Arbeitsplätzen – zum Beispiel in einer Arbeitsumgebung mit Staubbelastung – zuverlässig vor festen und flüssigen Aerosolen.
Der Maskenkörper der Maske besteht aus medizingeeignetem, biokompatiblem Polypropylen (PP) und ist wiederverwendbar. Die Abdichtung der Maske erfolgt über ein Silikonprofil, das für die regelmäßige Desinfektion einfach entfernt und danach ebenso leicht wieder in die Maske eingesetzt werden kann. Die Filterkappen sind einfach zu demontieren und ermöglicht einen leicht zu handhabenden Filterwechsel. Alle wiederverwendbaren Teile der Maske sind aus widerstandfähigen Materialien gefertigt, die eine Reinigung und Desinfektion ermöglichen.
Die Maske wird mit einem FFP2-Filtereinsatz, PSA-Kategorie III, verwendet, um das Einatmen bzw. die Übertragung von Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen zu verhindern. Dieses Filtergerät filtert bestimmte Partikel aus der vom Träger eingeatmeten Luft innerhalb der angegebenen Grenzwerte des eingesetzten Filters.
Bei der SPM100 handelt es sich um eine Atemschutzmaske ohne Ausatemventil. Atemschutzmasken ohne Ausatemventil schützen den Träger und verhindern zusätzlich, dass der Maskenträger sein Umfeld mit ausgeatmeten Tröpfchen kontaminiert. Zudem besteht die Maske hautverträglichen Komponenten und bietet einen hohen Tragekomfort.
„Bei der Entwicklung der Atemschutzmaske kamen uns unsere langjährige Erfahrung in den Bereichen Sicherheitstechnik und Arbeitsschutz zugute. Wir sorgen dafür, dass Menschen auch in Zeiten der Coronavirus-Pandemie sicher arbeiten und gesund bleiben.“
— Matthias Banaszek, Projektmanager
Weitere Produkte und Services zur Infektionsprävention
Die Gruppe bietet neben der Atemschutzmaske weitere Produkte und Dienstleistungen an, die Beschäftigte in ihrem Arbeitsumfeld vor dem Coronavirus schützen. Dazu zählt „Schmersal Access Control“ (SAC-IO-20), das die digitale Organisation eines Zutrittsmanagements mit limitierten Besucherzahlen ermöglicht, z.B. im Einzelhandel. Dabei handelt es sich um ein Ampelsystem mit integrierter Zähleinrichtung, welches automatisch die Anzahl der Besucher zählt, die ein Geschäft oder eine andere Einrichtung betreten.
Darüber hinaus bietet das tec.nicum, die Dienstleistungssparte von dem Konzern, für Unternehmen aller Branchen die Durchführung und Dokumentation einer „Gefährdungsbeurteilung zur Infektionsprävention“ an, die laut Arbeitsschutzgesetz für alle Arbeitgeber verpflichtend ist – und zwar unabhängig von einer akuten Coronavirus-Pandemie.