Die Verfahren der Sterilisation in der Pharmabranche unterliegen strengen Regelungen. Den Anforderungen digitalisierter Sterilverfahren entspricht das Druckmittlersystem von WIKA mit Prozesstransmitter, Membranbruchüberwachung und HART 7‑Protokoll. Der Typ DMSU21SA ist mit allen üblichen Hygienestandards zugelassen und in einer Ausführung mit Ex-Schutz erhältlich.
Die komplette Messanordnung wird über einen einzigen Kabelausgang und HART 7 parametriert. Das Kommunikationsprotokoll überträgt die Messwerte sowie das Alarmsignal der Membranbruchüberwachung. Die patentierte Sicherheitsfunktion basiert auf einer Doppelmembran mit evakuiertem Zwischenraum und einem Druckschalter. Im Fall eines Bruchs der prozessseitigen Membran setzt der Schalter eine zeitexakte Schadensmeldung ab, während die zweite Membran die Drucküberwachung fortsetzt. Das Druckmittlersystem misst Drücke zwischen ‑1 bar und 25 bar mit einer Genauigkeit von 0,1 Prozent der Spanne. Typ DMSU21SA ist mit allen sterilen Anschlüssen und den spezifischen Übertragungsflüssigkeiten lieferbar.
Deutschlands Pharmaforschung verbessern
Mit dem Medizinforschungsgesetz und dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz hat die Bundesregierung zwar den Rahmen für Pharmaforschung an einigen Stellen verbessert, doch muss...
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