Neben Bito-Kernprodukten wie speziellen Regalen, Behältern und Inlays bietet der Shop Hygieneartikel, Laborbedarf, Schutzkleidung und mehr. „Die Kunden können bei uns über die Pharmalogistik hinaus viele Produkte mitbestellen, die sie täglich benötigen“, sagt Richard Haxel, der Geschäftsführer von Bito Campus, Das spare Zeit beim Einkauf und sorge für Sicherheit. „Wir messen unsere Zulieferer an den gleichen hohen Qualitätsstandards, die für unsere eigenen Produkte gelten.“ Große Herausforderungen im Medizinsektor Den Pharma Shop haben Bito Lagertechnik und das angegliederte Innovationszentrum Bito Campus gemeinsam entwickelt.
Er ist dabei für Bito nicht nur eine neue und wichtige Verkaufsplattform, sondern auch ein strategisches Bekenntnis in Zeiten, in denen der Medizinsektor vor großen Herausforderungen steht. Europäische wie auch globale Lieferketten werden brüchiger, gleichzeitig steigen die Ansprüche an die Lagerung und den sicheren Transport von Medikamenten. Corona-Pandemie, Klimawandel und Konflikte wie aktuell der Krieg in der Ukraine beschleunigen diese Entwicklungen weiter. Bito investiert daher seit einigen Jahren verstärkt in moderne Pharmalogistik Lösungen. „Das ist eine von mehreren strategischen Stoßrichtungen, auf die sich unser Unternehmen konzentriert“, betont Bito-Ceo Winfried Schmuck. „Das Thema passt zu unserer DNA als Premiumhersteller, der für ausgeprägte Qualitätsstandards, hohen Kundennutzen und Innovation steht.“ Dem Bito Campus komme dabei die Rolle zu, so Schmuck, mit seinen Partnern aus dem Start-Up-Bereich – ein gutes Dutzend sind es aktuell – Schlaglichter zu setzen und mit Eigenentwicklungen zu punkten, die Medizintransporte und ‑lagerung sicherer und belastbarer machen.
Schon länger im Angebot bei Bito Lagertechnik ist ein zertifiziertes Mehrwegbehälter-System, mit dem sich Medikamente kühl und sicher transportieren lassen. Zum Portfolio gehört zudem seit einiger Zeit ein Inlay für Boxen, mit dem bereits aufgezogene Spritzen zum Bestimmungsort gebracht werden können – auch Corona-Impfstoffe können damit so transportiert werden, dass Fachpersonal sie nach Ankunft gleich verimpfen kann. Eine weitere Neuentwicklung: Gemeinsam mit dem Start-Up Tec4med hat der Bito Campus eine digital überwachbare Pharmabox zur Marktreife gebracht, in der Medikamente für bis zu 80 Stunden bei verschiedenen Temperaturbereichen – so auch hohen Minustemperaturen – gelagert und transportiert werden können. Produkte mit ausgereifter Sensorik und passender Software Bei diesem Produkt zeigt sich ein weiterer Trend in der Pharmalogistik deutlich: Die Bedeutung digitaler Überwachung der Medikamente wächst.
„Während moderne Medikamente empfindlicher werden, stellen sich Lieferketten als zunehmend komplexer heraus“, sagt Tec4med-Geschäftsführer Nico Höler. Dies führe nicht zuletzt zu steigenden Risiken für den sichereren temperaturgeführten Transport. „Daher benötigen viele Transporte Boxen mit ausgereifter Sensorik und Software, die es erlaubt, Umweltbedingungen digital abzubilden, zu kontrollieren und so Probleme frühzeitig zu erkennen.“
Dass die genannten Produkte nicht das Ende der Fahnenstange sein sollen, führt Winfried Schmuck aus: „Pharma ist ein interessanter Wachstumsmarkt, der viele Differenzierungsmöglichkeiten für uns bietet.“ Haxel sagt: „Wir arbeiten mit unseren starken Kooperationspartnern ständig weiter an belastbaren und smarten Lösungen für die Lagerung und den Transport von Pharmaartikeln.“ Er ergänzt, dass es bei der Pharmalogistik auch um gesellschaftliche Verantwortung gehe. „Am Ende sollen unsere Produkte ihren Beitrag dazu leisten, dass Menschen sicher und gut medizinisch versorgt werden“. www.pharma.shop