Die biopharmazeutische Industrie verbindet ein gemeinsamer Nenner. Sie legt höchsten Wert auf kompromissloses hygienisches Design, Prozesssicherheit und hohe Ausbeute. Die Detail-Anforderungen können jedoch in Abhängigkeit von Prozessvorschriften und ‑vorgaben sehr weit auseinandergehen. Dieses Anforderungsprofil nahm Gea zum Anlass, eine adaptierbare Trennlösung für die biopharmazeutische Industrie zu entwickeln. Mit der Einführung der Separatoren-Linien aseptic und pure unter dem Motto „Energizing Pharma“ bietet das Pharma-Unternehmen eine Alternative für biopharmazeutische Trennprozesse.
Basierend auf den jahrzehntelangen Kompetenzen im Bereich der mechanischen Trenntechnik entwickelten die Ingenieure des Unternehmens ein Portfolio von plug & produce Pharma Separatoren-Anlagen, das sich zwischen individuellen sowie prozessnotwendigen Anforderungen bewegt. Die Separatoren-Linien aseptic und pure kommen in allen pharmazeutischen und biotechnologischen Downstream-Prozessen zum Einsatz. Die Separatoren-Linie aseptic bietet Kunden mit hoch hygienischen Prozessen eine schonende Verarbeitung von zum Beispiel Human- und Veterinärimpfstoffen, monoklonalen Antikörpern (mAb), E‑Coli, Insulin, Starterkulturen und probiotischen Produkte. Die Linie pure kommt in Anwendungen mit variierenden hygienischen Anforderungen wie Nahrungsergänzungsmittel, therapeutischen Proteinen, pharmazeutische Extraktionen sowie bei der Gewinnung von extrazellulären und intrazellulären Enzymen zum Einsatz.
Die Pharma-Separatorenlinien „aseptic“ und „pure“ wurden im deutschen Gea Westfalia Separator Werk in Oelde entwickelt und werden dort gebaut und geprüft. Alle Funktionen für Pharma- Reinheitsanforderungen wie ein automatisches CIP (Cleaning-in-Place), SIP (Steam Sterilization in Place), eine einfache Validierung und ein High-End-Qualifizierungspaket sind inklusive. Zudem unterstützen die Pharma-Separatoren mithilfe des cGMP Validierungsprozesses („Current Good Manufacturing Practice, cGMP) die Kunden bei ihren Überprüfungen der Qualitätsstandards.
Deutschlands Pharmaforschung verbessern
Mit dem Medizinforschungsgesetz und dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz hat die Bundesregierung zwar den Rahmen für Pharmaforschung an einigen Stellen verbessert, doch muss...
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