Innovationen prägen den Messeauftritt von Optima auf der Interphex 2020. Das Unternehmen informiert über komplexe Turnkey-Anlagen und eine Maschinenlösung speziell für Zell- und Gentherapeutika. Die Besonderheiten des Dekontaminationsverfahrens Decopulse wird das Tochterunternehmen Metall+Plastic anhand eines Isolatormodells darstellen. Diese führende Technologie reduziert die Dekontaminationszeit in Isolatoren signifikant und erzielt eine besonders homogene Verteilung des H2O2. Die Interphex findet vom 28. bis 30. April in New York City statt.
Turnkey-Projekte von Optima für Pharmazieprodukte beinhalten übergreifende Prozesse rund um das Füllen und Verschließen, die Isolatortechnik sowie die pharmazeutische Gefriertrocknung. Das Optima MultiUse Anlagenkonzept, das auf der Interphex präsentiert wird, ist dabei speziell auf kleine bis größere Batches besonders hochwertiger und teurer Arzneimittel ausgelegt. In Verbindung mit Robotik und schnittstellenübergreifender Programmierung bietet Optima hier die maximale Flexibilität.
In vielen Turnkey-Projekten, jedoch auch in singulären Anwendungen, kommen die energiesparenden und hocheffizienten Gefriertrocknungsanlagen von Optima zum Einsatz. Diese überzeugen zudem durch die nahtlose Integration, bereits ab der Konzeption bis hin zum Service. Optima bietet Gefriertrocknungsanlagen sowohl für kleine bis hin zu großen Losgrößen an und deckt mit dem Produktportfolio die Bandbreite von Laboranlagen bis zu großen Produktionsanlagen vollständig ab.
Hocheffiziente Dekontamination
In den Turnkey-Anlagen von Optima ist zudem die führende Isolatortechnik des Tochterunternehmens Metall+Plastic integriert. Die besonderen Konstruktionsmerkmale sowie das innovative Dekontaminationsverfahren Decopulse stellt das Unternehmen auf dem Stand anhand eines Isolatormodells vor. Decopulse verdampft H2O2 bereits bei Raumtemperatur. Die dabei auftretende äußerst feine Atomisierung und besonders homogene Verteilung des H2O2 in schwierigen Isolatorgeometrien sind wesentliche Vorteile. Dies führt zu massiv verkürzten Zykluszeiten, die auf den stark reduzierten Einsatz von H2O2 zurückzuführen sind.
Anlagen für Zell- und Gentherapeutika
Optima wird auf der Interphex zudem eine Maschinenplattform zur Herstellung sowie eine Lösung zur Abfüllung neuartiger Zell- und Gentherapeutika präsentieren. Die patientenindividuellen Arzneimittel werden bislang in vielen manuellen Arbeitsschritten hergestellt. Das Optima Anlagenkonzept sieht dagegen umfassend automatisierte Prozesse vor. Dazu zählt auch das automatische Dekontaminieren sämtlicher Arbeitsbereiche mittels bewährter Isolatortechnik. Mit dieser konsequenten Trennung zwischen Bediener und Produkt lässt sich das Risiko eines Verlusts der extrem hochwertigen, teuren Arzneimittel, jedoch insbesondere auch das Patientenrisiko minimieren. Sämtliche Abläufe des gesamten Herstellprozesses werden automatisch protokolliert. Die innovative Maschinenplattform ist anwenderspezifisch anpassbar.