In Medizingeräten steckt viel Know-how, speziell in der eingebauten Software. Wibu-Systems zeigt, wie Hersteller ihre Software vor Produktpiraterie, Reverse Engineering, Nachbau und Manipulation schützen und ihre Marktstrategie mittels Lizenzierung erweitern können. Dazu konnten sich Besucher während der Compamed in Düsseldorf mit Oliver Winzenried, Vorstand von Wibu-Systems, und Stefan Bamberg, Senior Key Account Manager, in einer VIP-Lounge austauschen, oder zur Veranstaltung mit dem Schwerpunkt „Digitalisierung von medizinischen Geräten“ vom 19. November im „Compamed High-Tech-Forum by IVAM“ kommen.
Während der zweistündigen Veranstaltung werden nach der Keynote der Arbeitsgruppe Medizintechnik und dem Überblick der Arbeitsgruppe Industrial Security, beide vom VDMA, renommierte Referenten über Sicherheit für Medizingeräte sprechen, von Infineon Technologies, der Hochschule Offenburg, von Wibu-Systems und Siemens Healthineers. Oliver Winzenried erläuterte, wie man Cybersicherheit und neue Geschäftsmodelle für medizinische Geräte kombiniert. Das detaillierte Programm ist im Bereich „Foren & mehr“ auf der Compamed-Webseite gelistet.
Oliver Winzenried ergänzt: „Wir freuen uns, die individuellen Anforderungen an Digitalisierung bei den Produkten mit den Herstellern zu diskutieren und gemeinsam ein passendes Konzept zu entwickeln. Unser Vertriebsteam koordiniert die Gesprächstermine. Alternativ bietet sich unsere gemeinsame Veranstaltung an, um unterschiedliche Aspekte zu IT-Sicherheit im Bereich Medizintechnik zu erfahren. Es freut mich sehr, dass wir alle zusammen ein rundes Programm auf die Beine gestellt haben. Denn schon bei der Entwicklung des Produkts ist es wichtig, den Aspekt IT-Sicherheit im Interesse der Patienten zu berücksichtigen, das Hersteller-Know-how zu schützen und die Chance auf eine erfolgreiche Markteinführung zu legen. Die zunehmende Vernetzung der Medizingeräte und die Regulierung machen Schutzkonzepte entlang der gesamten Wertschöpfungskette zwingend notwendig.“