Partikelmonitoring ist ein Prozess zur Überwachung und Messung der Konzentration und Größe von Partikeln in der Luft oder Flüssigkeiten. Dieses Verfahren wird in verschiedenen Industrien und Umgebungen eingesetzt, um die Luftqualität zu kontrollieren und die Einhaltung von Reinheitsstandards sicherzustellen. Partikelmonitoring ist besonders wichtig in Reinräumen, in denen die Anwesenheit von Partikeln die Produktion von Halbleitern, Arzneimitteln und anderen sensiblen Produkten beeinträchtigen kann.
Partikelmonitore verwenden verschiedene Technologien, wie Laserstreulicht, Lichtblockade oder elektrische Sensoren, um die Anzahl und Größe der Partikel zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in Partikelgrößenklassen und Konzentrationen angegeben, die dann mit den vorgegebenen Standards verglichen werden.
Im Gesundheitswesen wird Partikelmonitoring eingesetzt, um die Luftreinheit in Operationssälen und Laboren sicherzustellen, während es in der Umweltüberwachung dazu dient, Schadstoffbelastungen in der Atmosphäre zu kontrollieren.
Durch kontinuierliches Partikelmonitoring können potenzielle Kontaminationsquellen frühzeitig erkannt und Maßnahmen zur Verbesserung der Luft- oder Flüssigkeitsqualität ergriffen werden, was entscheidend für die Qualitätssicherung und Einhaltung von Vorschriften ist.