Seit 2016 begeistert die LAUDA PRO Anwender mit besonderen Ansprüchen an die Temperierung. Jetzt hat Lauda sein PRO Portfolio um zwei neue Kälteumwälzthermostate erweitert, die für spezifische Anforderungen bei Prüfständen, Reaktoren, Klimakammern oder Destillationsanlagen in der Chemie‑, Pharma‑, Biotech‑, Mineralöl‑, Automotive oder Elektrotechnikindustrie ausgelegt sind.
Die Kälteumwälzthermostate RP 290 E und RP 290 EC sind mit ihrem Temperaturbereich von ‑90 bis 200 °C und einer Kälteleistung von 0,8 kW optimal für externe Tieftemperaturanwendungen, zum Beispiel für die Kontrolle metallorganischer Reaktionen als Trockeneisersatz, als Kältequelle bei Brookfield-Tests oder zur Bestimmung von Pour- und Cloud-Points bei Mineralöluntersuchungen, geeignet. Die ebenfalls neuen Modelle RP 250 E und RP 250 EC bieten mit 1,5 kW nahezu die doppelte Kälteleistung des bisher leistungsstärksten LAUDA PRO Kälteumwälzthermostats RP 245 (0,8 kW) – und das bei gleichem Platzbedarf. Sie sind die erste Wahl, wenn neben sehr schnellen Temperaturwechseln im Bereich von ‑50 bis 200 °C auch eine hohe Kälteleistung bei statischen Temperieraufgaben benötigt wird. Typische Einsatzbereiche sind neben der Reaktionskontrolle in Chemie und Pharma auch Langzeit-Temperaturtests, Funktions- und Stresstests, Klimasimulationen, oder Batterietests im Bereich der Elektromobilität. Alle neuen Geräte haben eine Heizleistung von 2,5 kW. Mit einem minimalen Füllvolumen von 2,4 Litern und einem zusätzlichen Ausdehnungsvolumen von zwei Litern kann die thermisch bedingte Volumenausdehnung auch von größeren Verbrauchern gepuffert werden. Die serienmäßige Verwendung von natürlichen Kältemitteln, eine leistungsstarke und einstellbare Druck-Saug-Pumpe, sowie eine Hybridkühlung, die neben einer Luftkühlung der Kältemaschine auch eine parallele Wasserkühlung ermöglicht und hierdurch die Wärmeabgabe an die Umgebung reduziert, runden die technische Ausstattung ab.
Alle LAUDA PRO Geräte verfügen über eine abnehmbare, intuitiv bedienbare Steuereinheit: Das Modell Base besitzt ein leucht- und kontraststarkes OLED-Display mit Softkeys, während die Bedieneinheit Command Touch (Alle Modellvarianten mit Zusatzbuchstaben ›C‹) mit individueller Programmierung, einer passwortgeschützten Benutzerverwaltung und einer USB-Schnittstelle für den Datenexport punktet. Touch‑, Wisch- und Zoomgesten funktionieren auf dem brillanten 5,7‑Zoll-Touchscreen sogar mit Handschuhen – im Labor ein unschätzbarer Vorteil.