Siebler vereint Heißsiegeltechnologie mit formgestanzten Verpackungslayouts. Auf der Messe präsentiert sich Romaco erstmals gemeinsam mit seinem Partner, dem Folienexperten Constantia Flexibles. In Sachen Forschung und Entwicklung arbeiten beide Hersteller seit vielen Jahren sehr eng zusammen.
Mit der Heißsiegeltechnologie von Romaco Siebler lassen sich sowohl Layouts für Standardstreifen als auch für sogenannte Formstreifen realisieren. Am Stand von Constantia Flexibles zeigt Romaco eine Streifenverpackungsmaschine der Serie HM 1; auf Kundenwunsch lässt sich die Anlage jederzeit für die Herstellung von formgestanzten Siegelstreifen konfigurieren. Beim Design der Formstreifen richtet sich Romaco ganz nach den Anforderungen seiner Kunden. Prinzipiell sind alle geometrischen Formen möglich: runde und eckige ebenso wie herz- oder sternförmige Packungen. Durch integrierte Kerben als Öffnungshilfen vereint die Heißsiegeltechnologie Design mit Funktionalität. Auch das Perforationsmuster der Streifen kann flexibel gestaltet werden. Auf diese Weise stärkt die einzigartige Primärverpackung die Markenpersönlichkeit des Produkts.
Formstreifen von Romaco Siebler
Für die Herstellung der sogenannten Formstreifen wird eine Heißsiegelmaschine der Baureihe HM 1–350 von Romaco Siebler mit einer kontinuierlich arbeitenden Stanzstation ausgestattet. Zwei mitlaufende Stanzen mit Servoantrieb schneiden die Formstreifen mit ziehendem Schnitt aus dem Folienteppich. Und fertig ist die luft‑, licht- und feuchtigkeitsdichte Einzelverpackung mit dem individuellen Design. Auch bei der Wahl der Siegelmuster hat der Anwender mehrere Optionen. Grundsätzlich lassen sich alle Maschinen, die für eine Formstanzung konfiguriert wurden, auch zur Herstellung von Standard-Streifenformaten einsetzen. Insgesamt erzielt die HM 1–350 von Romaco Siebler eine maximale Ausbringung von 900 Formstreifen pro Minute.
Auf die Folie kommt es an
Die richtige Wahl der Heißsiegelfolie ist entscheidend für einen sicheren und effizienten Produktionsprozess von Streifenverpackungen. Aus diesem Grund arbeiten Romaco und der Folienhersteller Constantia Flexibles bereits seit vielen Jahren sehr eng zusammen und führen gemeinsam Machbarkeitsstudien sowie Folientests durch. Pharmaproduzenten und Lohnverpacker profitieren von dem Know-how und den Erfahrungswerten der beiden Verpackungsspezialisten. Das entscheidende Kriterium ist stets die Maschinengängigkeit einer Folie gemessen an der Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden soll. Das erfordert eine genaue Analyse der Siegelparameter und die entsprechende Anpassung der Prozesse und Ausstattung der Heißsiegelmaschine. Ziel ist eine unter allen Umständen dichte Verpackung. Denn erst nach bestandenen Stabilitätstests wird eine Verpackung von den Arzneimittelbehörden für ein bestimmtes Produkt frei gegeben. Auf der CPhI treten Romaco und Constantia Flexibles erstmals als Expertenduo auf.
Romaco Siebler und Constantia Flexibles auf der CPhl Worldwide 2017: Stand 42H51
Auch Romaco Innojet ist auf der diesjährigen CPhI Worldwide in Frankfurt a.M. mit der Prozessanlage VENTILUS V 2.5 vertreten, die am Stand des französischen Herstellers SEPPIC S.A. ausgestellt wird.
Romaco Innojet auf der CPhl Worldwide 2017: Stand 102A90