Das KI-Beratungs- und Entwicklungsunternehmen statworx entwickelt einen Ansatz, um mit kausalem Machine Learning komplexe Wechselwirkungen zwischen Medikamenten zu analysieren und mögliche Sicherheitssignale in heterogenen Patientenpopulationen zu identifizieren.
Der Kunde, ein Unternehmen aus der Gesundheits- und Pharmaindustrie, wollte die Medikamentenüberwachung durch den Einsatz von KI verbessern. Ziel war es, potenzielle Sicherheitssignale frühzeitig zu erkennen, um arzneimittelbedingte Nebenwirkungen zu minimieren und die Patientensicherheit zu erhöhen.
statworx setzte kausales maschinelles Lernen (Generalized Random Forest) ein, um kontrafaktische Werte und Effektheterogenität zu schätzen. Dabei wurden Mitverursacher und Vermittler berücksichtigt, um die Analysegenauigkeit zu verbessern. Im Rahmen eines Prototyping-Prozesses konnten potenzielle Sicherheitssignale identifiziert werden.
Der Proof-of-Concept erzeugte eine erfolgreiche Schätzung kontrafaktischer Werte und Effektheterogenität. Zudem wurde ein potenzielles Sicherheitssignal identifiziert. Durch die Berücksichtigung von Mitverursachern und Vermittlern kann die Analysegenauigkeit weiter verbessert werden.