Als starker Lösungsanbieter für die pharmazeutische Industrie präsentiert sich die Südpack Medica auf der Pharmapack in Paris. Sie setzt dabei nicht nur an ihrem Stand D79 in Halle 7.2, sondern auch in einem Workshop einen deutlichen Schwerpunkt im Bereich der nachhaltigen Verpackungslösungen. Neben dem Blisterkonzept PharmaGuard richtet sich der Fokus auch auf verschiedene Beutellösungen sowie auf coextrudierte Weich- und Hartfolien, die zur Herstellung sterilisierbarer Tiefziehverpackungen eingesetzt werden.
Die Südpack Medica hat sich bereits frühzeitig mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst und richtet ihr Portfolio sukzessive auf die Anforderungen im Markt aus. Das beste Beispiel ist PharmaGuard, ein recycelfähiges Blisterkonzept für Solidaanwendungen, das Anfang 2023 in den Markt eingeführt und direkt mit dem „Deutschen Verpackungspreis” in der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet wurde. „Mit seiner exzellenten Transparenz, dem stabilen Tiefzieh- und Schrumpfverhalten sowie dem breiten Siegelfenster gilt PharmaGuard zu Recht als eine wegweisende, recyclingfähige Blisterverpackungslösung mit starkem Zukunftspotenzial“, unterstreicht Jürgen Bodenmüller, Business Development Director bei der Südpack Medica.
Um den Umstieg der Pharmaindustrie von vinylbasierten Thermoformfilmen auf die Verarbeitung von PP-basierten Blisterfolien zu erleichtern, wurde das PharmaGuard Portfolio um eine Variante erweitert, die im Bereich Tiefziehen und Siegeln ein noch breiteres Prozessfenster vorweist und damit deutliche Vorteile gegenüber den marktüblichen PP-Filmen bietet. Für Firmen mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Blisteranlagen wie beispielsweise CDMOs ein großer Gewinn und eine deutliche Verbesserung.
Am ersten Messetag, dem 24. Januar, lädt das Unternehmen auf der Paris Expo in den Räumen 725 / 726 zum Workshop „First choice PP for primary pharma packaging“ ein. Hier erhalten die Teilnehmer:innen weiterführende Informationen zum ökologischen Fußabdruck unterschiedlicher Verpackungskonzepte sowie über segmentspezifische Lösungen von PharmaGuard. Ein zweiter Schwerpunkt widmet sich der Frage, wie die Pharmaindustrie ihren CO2-Ausstoß auf sichere und effiziente Weise signifikant reduzieren und den Übergang von der linearen zu einer echten Kreislaufwirtschaft bewältigen kann. „Als ein Hersteller von Hochleistungsfolien und Verpackungskonzepten gestalten wir von Südpack den Transformationsprozess in der Verpackungsindustrie aktiv mit. Und als langjähriger Partner der Gesundheitsbranche sehen wir uns in der Pflicht, unsere Kunden bestmöglich mit unserer Expertise und unseren Lösungen in die Zukunft zu begleiten“, betont Jürgen Bodenmüller.
Ein hohes Besucherinteresse wird zudem im Bereich der Schlauch- und 3‑Rand-Siegelbeutel erwartet. „In den vergangenen Jahren haben wir in entsprechende Anlagen investiert, um den erhöhten Bedarf nach Folien und Beuteln zu decken, die sich an verschiedenen Stellen der Wertschöpfungskette in der Pharmaindustrie verwenden lassen“, so Jürgen Bodenmüller.
Für das Verpacken von Produkten wie Stopper, Filter oder Konnektoren sind die Beutel ein passendes Verpackungskonzept. Sie kommen aber auch als einfache Medienverpackungen und vor allem als Transferverpackungen für den Transport von Reinraum zu Reinraum oder bis zur Anwendung in Frage.
Nicht zuletzt richtet sich der Blick während der Pharmapack auf die coextrudierten Weich- und Hartfolien des Unternehmens. Diese werden als Boden- und Deckelfolien für die Herstellung von sterilisierbaren Tiefziehverpackungen eingesetzt und in Abhängigkeit des Produktes mit unterschiedlichsten Funktionalitäten ausgestattet.