Zwei Monate nach dem Festakt zur Eröffnung der neuen HighCon-Fabrik am Pfizer-Produktionsstandort in Freiburg, hat das Regierungspräsidium Freiburg am 26. Juli die Herstellgenehmigung für das neue Werk erteilt. Grundlage war ein umfassendes Audit. Damit kann nun u.a. ein für die Versorgung von Patient:innen in Deutschland bedeutendes Herz-Kreislauf-Medikament hergestellt werden, das Pfizer zusammen mit Bristol Myers Squibb vertreibt. Das Pfizer Zukunftswerk steht für die effiziente, zuverlässige Herstellung und Verpackung innovativer Arzneimittel für den weltweiten Markt „Made in Germany“.
Mit einem Investitionsvolumen von knapp 300 Millionen Euro hat Pfizer das bestehende Werk in den letzten drei Jahren zu einer der weltweit modernsten Produktionsstätten der pharmazeutischen Industrie nach Industrie 4.0‑Maßstäben ausgebaut. „Mit der Herstellgenehmigung ist einen weiterer Meilenstein für den Standort Freiburg erreicht worden, denn wir haben unsere Möglichkeiten zur Fertigung von innovativen Arzneimitteln für Patient:innen weltweit erweitert – und wir haben nun auch Reserven zur Aufnahme weiterer Produkte in Zukunft“, so Dr. Axel Glatz, Werksleiter in Freiburg. Pfizer stellt in Freiburg hochpotente Arzneimittel her, um Patient:innen in 150 Ländern weltweit mit lebenswichtigen Medikamenten u. a. zur Behandlung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Covid-19 versorgen zu können. Mit der erteilten Herstellgenehmigung kann in der neuen HighCon-Fabrik nun die Produktion eines für Patient:innen bedeutenden Herz-Kreislauf-Medikaments hochgefahren werden, das Pfizer gemeinsam mit dem Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb vertreibt.
Mit der hochmodernen automatischen HighCon-Fabrikanlage hat Pfizer das Zukunftswerk Freiburg zu einer ressourceneffizienten Produktionsstätte, die Hochtechnologie mit modernstem Energiemanagement verbindet, ausgebaut. Die HighCon-Anlage ermöglicht einen hoch automatisierten und gleichzeitig nachhaltigen Produktionsprozess vom Pulver bis zur Tablette. Es können dort künftig bis zu 7 Milliarden Tabletten und Kapseln zusätzlich hergestellt werden. Dadurch verdoppelt der Freiburger Standort seine jährliche Gesamtkapazität. Pfizer in Freiburg gehört damit zu einer der größten Pharma Produktionsstätten weltweit. In den letzten drei Jahren hat Pfizer ca. 300 Millionen Euro in den Standort investiert und zu einer der weltweit modernsten Produktionsstätten der pharmazeutischen Industrie nach Industrie 4.0‑Maßstäben ausgebaut Das Werk in Freiburg ist laut Umweltbundesamt ein Beispiel guter Praxis für nachhaltige Arzneimittelproduktion. Das Werk kann einen signifikanten Anteil der Energie aus nachhaltigen Quellen beziehen, darunter Wärme aus Holz-Pellets und Geo- und Solarthermie. Beim Bau der HighCon-Fabrik wurde durch die Integration eines innovativen Kohlenstoffdioxid-einsparenden Lüftungssystems weiter konsequent auf den ökologischen Fußabdruck geachtet – es kann pro Jahr 1.400 Tonnen Kohlenstoffdioxid einsparen.